Pressestimmen zu GEORGE
"Das Dokudrama setzt die Biografie Georges nicht aus Erinnerungen und Zeitdokumenten zusammen,
sondern setzt sich mit ihr auseinander. So ist der Film ein Steinbruch geworden. Die Erinnerungsarbeit bleibt."
Berliner Zeitung
"113 Minuten Verhandlung ohne Urteil"
Focus
"Der Film macht uns zu Augenzeugen einer totalen Identifikation. Und er macht uns zu Opfern einer Überwältigungsstrategie, die umso wirkungsvoller ist, als sie im Gewand des Dokumentarischen auftritt."
FAZ
"Der Film hätte zeigen müssen, dass Götz Georges Vater verblendet war, statt ihn groß herauszustellen."
Artur Brauner
"Schmerzlich genau gespielt, präzise recherchiert, hintersinnig montiert. Ein guter Weg, um sich der zerrissenen Persönlichkeit Heinrich Georges zu nähern."
Der Spiegel
"Götz George ist bemüht, den großen seelischen Konflikt des Vaters fassbar zu machen– was ihm viel besser gelingt als dem tendenziösen Drehbuch."
Quotenmeter
"Das Versagen des Hauptdarstellers Götz George verstellt indes den Blick auf die eigentliche Absicht des Dokudramas."
DWDL
"Der Film befriedigt die Neigung der Deutschen, sich als Opfer und nicht als Täter oder Mittäter zu betrachten.
Er passt in die Zeit, ohne wirklich zu bilden. Was bleibt, ist die schaurig-schöne Geschichte einer schrecklich netten Familie."
Die Welt
"Keine Pizza kann so gut sein wie dieser Film."
BILD